Die alte und die neue
Bäckerei in Höri

März 1908 öffnete die Bäckerei Keller das erste Mal ihre Türen. Auf den Tag genau 111 Jahre später wiederholt sich das Ereignis: Unter dem Namen Regi Beck.

Die alte Bäckerei Schmid 1938 Paul Schmid-Bonfanti kauft das Wohnhaus mit Bäckerei, Magazin, Scheune und Stall von Josef Baumgartner, der auch seit vielen Jahren eine Bäckerei und einen kleinen Landwirtschaftsbetrieb führte.

1939 Das ruhige, fast idyllische Leben fand ein jähes Ende durch die Einberufung des Grenzschutzes und durch die allgemeine Mobilmachung. Sich immer wieder ablösende Truppen bezogen hier Unterkunft und neben der einzigen Dorfwirtschaft war auch die Bäckerei, besonders im Winter, ein beliebter Treffpunkt für Soldaten und Offiziere.

1945 Mit dem Kriegsende begann auch in Höri das normale Leben allmählich wieder.

1947 Übernahme mit alleiniger Verantwortung des Geschäftes durch Sohn Paul Schmid. Er konnte aber noch längere Zeit auf die Mithilfe des Vaters zählen, der mit Veloanhänger und Hundezug einen Teil der Kundschaft bediente. 1984 Stirbt Paul Schmid-Suter und als Vertreter der dritten Schmid-Generation führte ab nun sein Sohn Heinz Schmid Bäckerei, Konditorei und das Lebensmittelgeschäft weiter.

2015 Wegen gesundheitlichen Problemen musste Heinz Schmid die Bäckerei schliessen.

1938

Seit über 111 Jahren tätig

2016

Eröffneten wir die Höri Beck GmbH

4.98/5

Kundenbewertung

“Höri Beck ist jetzt der neue Name der Bäckerei. Wir stehen für alte Tradition und neue Qualität ein.”


Am 1. Oktober 2016 eröffneten wir die Höri Beck GmbH. Wir haben grosse Freude, auch im Sinne von Heinz Schmid, die Tradition der Bäckerei in Höri weiterzuführen. Mein Name ist Ardiana Toplanaj. Ich war lange Jahre Angestellte von Herrn Schmid und musste leider miterleben wie ihn seine Krankheit dazu zwang aufzuhören. Er wird uns bei diesem Projekt immer noch als Berater und Mentor eine grosse Unterstützung sein. Es war an der Zeit, dass Höri wieder eine eigene Bäckerei bekommt, so wie es auch früher war. Da die alte Bäckerei nicht allzuviel Platz bot, hatten wir uns entschieden den Standort um 50 Meter zu verschieben. Damit bot sich auch genug Platz, um die Bäckerei mit einem Café zu erweitern. Wir möchten unsere Kunden auch zum Verweilen animieren und haben uns grosse Mühe gegeben, ein angenehmes Ambiente zu gestalten. Es soll auch ein Ort der Begegnung sein, wo jeder neben dem Brot kaufen auch gerne mit Kolleginnen und Kollegen einen Kaffee trinken möchte und sich einfach wohl fühlen kann. So sagen wir einfach mal: «Kommt vorbei und besucht uns! Wir freuen uns auf Sie!»

Herzlichst 

– Ardiana Toplanaj